Bei strahlendem Sonnenschein erfreuten sich die zahlreichen Gäste unterm Kiwabaum, über einen kurzweiligen Gottesdienst. Besonders begrüßte Pfarrerin Geyer die Kirwaboum mit ihren Madla und bat um die, wenn nötige Schulter des Sitznachbarn, falls der ein oder andere Kopf etwas schwer wird. In der Predigt erklärte Pf. Geyer, so wie jedes Körperteil seine Funktion am Körper hat, so hat jedes Gemeindemitglied seine Bedeutung in der Gemeinde. Der Vergleich mit Werkzeugen wie z.B. der Hammer, die Feile und die Flex sorgten für einiges Schmunzeln. Hier kam sicherlich der ein oder andere Name ins Gedächtnis, wen man mit welchem Werkzeug in der Gemeinde in Verbindung bringen könnte. Dabei ist Jeder wichtig, wie in einer gut sortierten Werkzeugkiste. Die musikalische Gestaltung übernahm der Posaunenchor.
Ein süßer Erfolg war der „Waffel- und Mehr Stand“, den es erstmals gab. Bei fluffigen Waffeln, leckeren „Vögeln“ und einer Tasse Kaffee kamen nicht nur Spenden für die Kirchenrenovierung zusammen, sondern man hörte besonders viele gute Gespräche und viel Lachen rings um den Stand. Die selbstgemachten, gebrannten Mandeln dürfen natürlich nicht vergessen werden. In einer Tüte mit dem Bild der Margaretenkirche waren sie liebevoll verpackt und fanden reißenden Absatz. Vielen Dank an alle die mit ihrer Unterstützung den Stand ermöglicht haben. Er soll auf jeden Fall nächstes Jahr wieder seinen Platz auf der Kirwa finden.
Regina Rösel